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Exercise:
Was ist problematisch an folger Beschreibung aus einem Sportmechanikbuch? ``Führt also der Hammerwerfer den Hammer auf einer Kreisbahn so muss er Kraft aufwen um den Hammer ständig von der geradlinigen Bewegung abzulenken. .. Die Kraft die der Athlet auf den Hammer ausüben muss um diesen auf die Kreisbahn zu zwingen wird Zentripetalkraft genannt. Sie wird vom Athleten u.a. in der Armmuskulatur aufgebracht. .. % Seite Da nach dem dritten NEWTON'schen Gesetz immer dann wenn ein Körper eine Kraft auf einen zweiten Körper ausübt dieser auf den ersten Körper eine gleichgrosse aber entgegengesetzt gerichtete Kraft ausübt gibt es z.B. beim Hammerwurf zur ZentripetalkraftF_z vom Athleten auf den Hammer eine gleichgrosse aber entgegengesetzt gerichtete Kraft vom Hammer auf den Athleten die Zentrifugal- oder Fliehkraft -vecF_z. Sie wirkt vom Rotationszentrum weg radial nach aussen. Die Zentrifugalkraft existiert lediglich vom Standpunkt des bewegten Hammers bzw. des sich mitbewegen Hammerwerfers also vom rotieren Bezugsystem aus. Sie spannt den Draht an dem der Hammer befestigt ist. Durch die vom Draht ausgeübte Zentripetalkraft wird die Zentrifugalkraft im Gleichgewicht gehalten.'' % Seiten - % G. Bäumler K. Schneider ``Sportmechanik -- Grundlagen für Studium und Praxis'' blv sportwissen

Solution:
% . Juni Lie. Betrachtung im Inertialsystem Laut Text kommen drei wesentliche Akteure vor: Athlet Draht und Hammer. Laut Text geht die Kraft manchmal vom Draht und manchmal vom Athleten aus. Diese Kräfte müssen auseinander gehalten werden. Bei einem richtigen Hammerwurf wirken auf den Hammer die Zugkraft des Drahts sowie die Erdanziehungskraft. Die Zentripetalkraft ist die Resultiere aus diesen zwei Kräften falls die Kreisbewegung gleichmässig ist. Die Armkraft unterscheidet sich also sicher von der Zentripetalkraft. Vom Hammer gehen zwei Reaktionskräfte aus: Die Gravitationskraft vom Hammer auf die Erde sowie die Zugkraft vom Hammer auf den Draht welche u.a. den Draht spannt. Auf den Draht wirken die Zugkraft des Hammers die kleine Gewichtskraft sowie die Zugkraft des Athleten. Die Reaktionskräfte auf die letzten zwei Kräfte sind die Gravitationskraft vom Draht auf die Erde sowie die Zugkraft des Drahtes auf den Athleten. Die Reaktionskraft zu letzterer ist die Zugkraft des Athleten auf den Draht. Die Zugkraft vom Draht auf den Athleten und die Zugkraft vom Draht auf den Hammer unterscheiden sich leicht denn auf den Draht wirkt noch die Gewichtskraft und der Draht ist beschleunigt. Diese zwei Zugkräfte können somit kein actio/reactio Kräftepaar darstellen. Solange wir die Kreisbewegung im Inertialsystem betrachten kommt keine Zentrifugalkraft vor denn die Zentrifugalkraft ist eine Scheinkraft in einem rotieren Bezugssystem. Betrachtung im beschleunigten Bezugssystem Im mitrotieren Bezugssystem wirken auf den Hammer die Erdanziehungskraft die Zugkraft des Drahtes und die Zentrifugalkraft. Diese drei Kräfte kompensieren sich denn im mitrotieren Bezugssystem ist der Hammer in Ruhe deshalb wurde ja das mitrotiere Bezugssystem gewählt. Die resultiere Kraft auf den Hammer verschwindet deshalb kann sie keine zentripetale Komponente haben. Die Reaktionskräfte auf Erdanziehung und Zugkraft des Drahtes sind gleich wie im Inertialsystem aber zur Zentrifugalkraft gibt es keine Reaktionskraft denn sie geht nicht von einem Körper aus. In beschleunigten Bezugssystemen ist das Reaktionsprinzip verletzt. newpage
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Was ist problematisch an folger Beschreibung aus einem Sportmechanikbuch? ``Führt also der Hammerwerfer den Hammer auf einer Kreisbahn so muss er Kraft aufwen um den Hammer ständig von der geradlinigen Bewegung abzulenken. .. Die Kraft die der Athlet auf den Hammer ausüben muss um diesen auf die Kreisbahn zu zwingen wird Zentripetalkraft genannt. Sie wird vom Athleten u.a. in der Armmuskulatur aufgebracht. .. % Seite Da nach dem dritten NEWTON'schen Gesetz immer dann wenn ein Körper eine Kraft auf einen zweiten Körper ausübt dieser auf den ersten Körper eine gleichgrosse aber entgegengesetzt gerichtete Kraft ausübt gibt es z.B. beim Hammerwurf zur ZentripetalkraftF_z vom Athleten auf den Hammer eine gleichgrosse aber entgegengesetzt gerichtete Kraft vom Hammer auf den Athleten die Zentrifugal- oder Fliehkraft -vecF_z. Sie wirkt vom Rotationszentrum weg radial nach aussen. Die Zentrifugalkraft existiert lediglich vom Standpunkt des bewegten Hammers bzw. des sich mitbewegen Hammerwerfers also vom rotieren Bezugsystem aus. Sie spannt den Draht an dem der Hammer befestigt ist. Durch die vom Draht ausgeübte Zentripetalkraft wird die Zentrifugalkraft im Gleichgewicht gehalten.'' % Seiten - % G. Bäumler K. Schneider ``Sportmechanik -- Grundlagen für Studium und Praxis'' blv sportwissen

Solution:
% . Juni Lie. Betrachtung im Inertialsystem Laut Text kommen drei wesentliche Akteure vor: Athlet Draht und Hammer. Laut Text geht die Kraft manchmal vom Draht und manchmal vom Athleten aus. Diese Kräfte müssen auseinander gehalten werden. Bei einem richtigen Hammerwurf wirken auf den Hammer die Zugkraft des Drahts sowie die Erdanziehungskraft. Die Zentripetalkraft ist die Resultiere aus diesen zwei Kräften falls die Kreisbewegung gleichmässig ist. Die Armkraft unterscheidet sich also sicher von der Zentripetalkraft. Vom Hammer gehen zwei Reaktionskräfte aus: Die Gravitationskraft vom Hammer auf die Erde sowie die Zugkraft vom Hammer auf den Draht welche u.a. den Draht spannt. Auf den Draht wirken die Zugkraft des Hammers die kleine Gewichtskraft sowie die Zugkraft des Athleten. Die Reaktionskräfte auf die letzten zwei Kräfte sind die Gravitationskraft vom Draht auf die Erde sowie die Zugkraft des Drahtes auf den Athleten. Die Reaktionskraft zu letzterer ist die Zugkraft des Athleten auf den Draht. Die Zugkraft vom Draht auf den Athleten und die Zugkraft vom Draht auf den Hammer unterscheiden sich leicht denn auf den Draht wirkt noch die Gewichtskraft und der Draht ist beschleunigt. Diese zwei Zugkräfte können somit kein actio/reactio Kräftepaar darstellen. Solange wir die Kreisbewegung im Inertialsystem betrachten kommt keine Zentrifugalkraft vor denn die Zentrifugalkraft ist eine Scheinkraft in einem rotieren Bezugssystem. Betrachtung im beschleunigten Bezugssystem Im mitrotieren Bezugssystem wirken auf den Hammer die Erdanziehungskraft die Zugkraft des Drahtes und die Zentrifugalkraft. Diese drei Kräfte kompensieren sich denn im mitrotieren Bezugssystem ist der Hammer in Ruhe deshalb wurde ja das mitrotiere Bezugssystem gewählt. Die resultiere Kraft auf den Hammer verschwindet deshalb kann sie keine zentripetale Komponente haben. Die Reaktionskräfte auf Erdanziehung und Zugkraft des Drahtes sind gleich wie im Inertialsystem aber zur Zentrifugalkraft gibt es keine Reaktionskraft denn sie geht nicht von einem Körper aus. In beschleunigten Bezugssystemen ist das Reaktionsprinzip verletzt. newpage
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Tags
SportZentrifugHammerFals
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(1, default)
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Language
GER (Deutsch)
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